Versammlung am 6. November 2017

Um den Abschluss­bericht des Bezirk­sentscheid der Bevölkerung vorzustellen und die ganze Dor­fge­mein­schaft in die Arbeit der Dor­fw­erk­statt einzubeziehen, trafen sich Anfang Novem­ber 2017 inter­essierte Bewohn­er im Gasthaus Birkn­er. Auch hier wur­den zunächst alle pos­i­tiv­en und neg­a­tiv­en Punk­te aus dem Bericht sowie die kon­struk­tiv­en Anre­gun­gen vorgestellt. Gle­ichzeit­ig war ein Ziel, neue Mit­stre­it­er zu gewin­nen bzw. vielmehr zu all­ge­meinem Eige­nen­gage­ment zu ani­mieren. Ganz nach dem Mot­to: Sel­ber­ma­chen statt bloß zu meck­ern. Mit diesem Leitgedanken schloss sich dann auch eine vielfältige Debat­te an, die ver­schieden­ste The­men und Mei­n­un­gen vor­brachte.

 

Angeregt wur­den etwa Maß­nah­men zur Verkehrs­beruhi­gung, v.a. zum Schutz vor Kindern. Nach­lassende Kinder­ak­tiv­itäten wur­den disku­tiert, was jedoch haupt­säch­lich auf die schwache Alters­gruppe im Grund­schu­lal­ter zurück­ge­führt wurde. Die geburten­starken Jahre der let­zten Zeit machen Mut. Das bedeutet jedoch, dass diese „Lücke“, z.B. beim Oster­feuer, noch wenige Jahre über­brückt wer­den muss. Das kön­nte dadurch geschehen, dass ältere Kinder noch ein Jahr länger beim Oster­feuer mit­machen und Jün­gere schon etwas früher herange­führt wer­den. Auch eine Verän­derung altherge­brachter For­mate, z.B. Kinder­gottes­di­enst, an die neuen Ver­hält­nisse war Gegen­stand der Diskus­sion. Dass sich neue For­mate, wie eine Krabbel­gruppe, bere­its gebildet haben, wurde vom Rest der Bevölkerung pos­i­tiv aufgenom­men. Außer­dem wur­den die Möglichkeit­en disku­tiert, die Kraut­gärten durch gemein­schaftliche Nutzung zu erhal­ten oder  das Kirch­wei­h­fest außer­halb des geistlichen Rah­mens ver­stärkt in Eigen­regie zu gestal­ten.

Am Ende wur­den Inter­essierte zur näch­sten Zusam­menkun­ft der Dor­fw­erk­statt ein­ge­laden und eine kurze Vorauss­chau auf den Lan­desentscheid 2019 gegeben.