Dorfbiotope

Nicht nur außer­halb des Dor­fes, son­dern auch in Binzwan­gen selb­st gibt es eine ganze Rei­he klein­er und großer Leben­sräume für Pflanzen und Tiere. Sie sor­gen dafür, dass wir auch im Ort nicht ster­il, son­dern Tür an Tür mit der Natur leben.


Bienenkästen

Ein unbe­bautes Grund­stücks am Rande des Dor­fk­erns ist eine Insel aus Leben­sräu­men für Flo­ra und Fau­na. Die Bäume, die die Wiesen­fläche umste­hen, wer­den von ein­er großen Trauer­wei­de dominiert, spenden Schat­ten und gren­zen das Are­al gegen die umgebende Wohn­be­bau­ung ab. Leicht erkennbar sind jedoch die bun­ten Bienenkästen, die dort von einem lokalen Imk­er vor einem noch viel älteren Bienen­häuschen aufgestellt wur­den, und in deren Nähe es bei den ersten war­men Son­nen­strahlen des Jahres bere­its aufgeregt summt.

 


Storchennest

Mit einem lachen­den und oft auch einem weinen­den Auge schauen wir auf unsere Nisthil­fe für Störche, die sich im Nor­den des Dor­fk­erns auf ein­er alten Sche­une befind­et. Mit einem lachen­den, wenn jedes Jahr im Früh­ling die Störche hier ankom­men, ihre Kreise über das Dorf ziehen und sich auf dem Horst umse­hen; mit einem weinen­den aber, denn bish­er ist kein Brut­paar geblieben, son­dern alle sind nach weni­gen Tagen wieder aufge­brochen. Trotz­dem hof­fen wir natür­lich jedes Jahr darauf, dass die gefiederten Nach­barn dauer­haft in diesen Leer­stand einziehen. Aktuell sieht es für 2017 vielver­sprechend aus. Ent­lang der oberen Alt­mühl mit ihren aus­geprägten Wiesen­flächen, die ein gutes Nahrungsange­bot liefern, sind die Bedin­gun­gen im Grunde wahrlich nicht schlecht. Einige Vogel­fre­unde melden die Besied­lung außer­dem regelmäßig an den Lan­des­bund für Vogelschutz.